Das Stammlager IIA Fünfeichen wurde 1939 außerhalb Neubrandenburgs eröffnet. Im Kriegsverlauf durchliefen ca. 120.000 Gefangene unterschiedlicher Nationen das Lager. Mindestens 6.000 Insassen überlebten ihren Aufenthalt nicht, wobei die der allergrößte Teil der Toten Sowjetbürger waren. 1945 wurde das Lager von der Roten Armee befreit, und im Anschluss weiterverwendet. Im Zuge von Massenverhaftungen wurden mehr als 15.000 Deutsche hier inhaftiert, von denen wiederum etwa 5.000 an den Haftbedingungen starben. Heute erinnert eine Gedenkstätte an die Opfer.
Treffpunkt: „Gestütztes Kreuz“
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.