Am Samstag fand im Warenschen Wald ein Arbeitseinsatz mit mehr als 30 Freiwilligen statt. Darunter waren Mitglieder des Fördervereins des Müritz-Nationalparks, der NABU-Ortsgruppe Waren sowie des Bootsgemeinschaft- und Angelsportvereins "Feisneck" Waren e.V., die gemeinsam für den Naturschutz aktiv wurden und alte Zäune aus der Landschaft entfernt haben.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis", erklärte Dr. Sven Rannow vom Nationalparkamt, das zu dem Einsatz eingeladen hatte. "Wir haben den gesamten Zaun auf einer Länge von rund zwei Kilometern entfernt. Das ist weit mehr als wir ursprünglich geplant hatten. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die alle eine ganze Stunde länger als angedacht gearbeitet haben, um fertig zu werden."
Auch Stefan Puls von der Landhöfe Kargow-Waren GmbH gilt ein besonderer Dank. Er war mit einem Teleskoplader und Anhänger vor Ort, um den alten, verrosteten Zaun einzusammeln und abzutransportieren. Dadurch konnte die Fläche von den Überresten der früheren Bewirtschaftung befreit werden.
Dank des Abbaus des Zauns können Wildtiere nun die Fläche ohne Einschränkungen betreten.